„Vielleicht haben wir von allen Kindheitstagen diejenigen am intensivsten durchlebt, von denen wir glaubten, wir hätten sie nutzlos vertan: die nämlich, die wir mit der Lektüre eines Lieblingsbuches verbrachten.“
(Marcel Proust)
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Denkmal der Woche
„Zu verlangen, daß einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, daß er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden, was er ist.“
(Arthur Schopenhauer)
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„Schreiben heißt sich selber lesen.“
(Max Frisch)
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„Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden.“
(Ludwig Feuerbach)
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„Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.“
(Theodor Fontane)
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„Es ist abgeschmackt, ein hochnotpeinliches Richtmaß anzulegen, was man lesen sollte, und was nicht. Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten.“
(Oscar Wilde)
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„Es gibt dreierlei Arten Leser; eine, die ohne Urteile genießt, eine dritte, die ohne zu genießen urteilt, die mittlere, die genießend urteilt und urteilend genießt; diese reproduziert eigentlich ein Kunstwerk aufs neue. Die Mitglieder dieser Klasse sind nicht zahlreich.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
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„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“
(Ludwig Feuerbach)
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„Ach, wie gut ist es doch, unter lesenden Menschen zu sein. Warum sind sie nicht immer so?“
(Rainer Maria Rilke )
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„Erst durch das Lesen lernt man, wieviel man ungelesen lassen kann.“
(Wilhelm Raabe)